Der gemeine Liguster (auf Lateinisch: Ligustrum vulgare) ist beliebt und er gilt als giftig und halb-wintergrün. Das bedeutet, dass er sein Laub behält, dennoch besteht bei strengem Frost die Möglichkeit, dass er Blätter abwirft. Wenn das passiert, dann wird er im Frühling aber wieder normal austreiben. Gemeine Liguster-Blätter sind relativ lang und schmal. Im Juni und Juli bekommt dieser Liguster weiße Blüten, aus denen sich danach schwarze Beeren entwickeln.

Da der gemeine Liguster etwa 30 Zentimeter pro Jahr wächst, sollten Sie Ihre Ligusterhecke ein- oder zweimal pro Jahr zurückschneiden. Am besten schneiden Sie die Hecke im Sommer nach der Blüte zurück. Eventuell können Sie im Spätherbst ein zweites Mal zurückschneiden. Auf diese Weise bleibt die Hecke gesund und behält ihre schöne straffe Form. Der gemeine Liguster stellt fast keine Ansprüche an seine Umgebung. Er bevorzugt kalkhaltige Böden, doch fühlt er sich auf fast jeder Bodenart wohl. Er ist sogar gegen Luftverschmutzung beständig. Am besten pflanzen Sie Ihre Ligusterhecke an einer sonnigen oder halbschattigen Stelle, doch selbst im Schatten gedeiht sie recht gut.