Die gemeine Eibe (auf Lateinisch: Taxus baccata) ist eine der beliebtesten Heckenpflanzen weltweit. Sie ist eine heimische Konifere, die einen kompakten und relativ langsamen Wuchs hat. Sie wird deshalb gerne als Formhecke verwendet, aber auch als freiwachsende Hecke. Dies ist eine klassische, immergrüne, winterharte Heckenpflanze mit einem dichten, kompakten Wuchs. Weibliche Eiben bilden im Herbst dekorative, rote Früchte, die für Menschen giftig sind, aber von Vögeln geschätzt werden.

In den ersten Jahren nach dem Anpflanzen benötigt die gemeine Eibe viel Wasser, dennoch sollte sie nicht zu feucht stehen. Die gemeine Eibe stellt ansonsten fast keine besonderen Ansprüche an ihren Standort. Sie fühlt sich am wohlsten auf einem feuchten Boden, gedeiht aber auf fast jeder Bodenart und wächst sogar an einer schattigen Stelle, auch wenn sie Sonne oder Halbschatten bevorzugt. Wir empfehlen, die gemeine Eibe zweimal pro Jahr zurückzuschneiden. Dieser Rückschnitt findet am besten im Frühling und im Herbst statt. Die gemeine Eibe erholt sich sogar von einem Rückschnitt ins alte Holz.